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MRT-Untersuchung Glossar

Glossar

Radiologie

Die Radiologie ist eine Fachdisziplin der Medizin, in der verschiedene bildgebende Verfahren zur Diagnose und Therapie eingesetzt werden.

Magnetresonanztomographie (MRT)

Die Magnetresonanztomographie, auch Kernspintomographie genannt, ist ein hochmodernes bildgebendes Verfahren in der Radiologie, bei dem dreidimensionale Schnittbilder ähnlich wie bei der Computertomographie entstehen. Allerdings funktioniert die Kernspintomographie nicht mit Röntgenstrahlen, sondern mit einem sehr starken Magnetfeld und Hochfrequenzwellen, die auf den Körper beziehungsweise die Wasserstoffatome (Protonen) einwirken. Die Untersuchung mittels Kernspintomograph stellt somit keine Strahlenbelastung für den Patienten dar.

Kernspintomographie

Siehe Magnetresonanztomographie.

MR-Neurographie (MRN)

Die MR-Neurographie ist eine innovative Methode der Kernspintomographie/ MRT, bei der mittels spezieller Technik das Nervensystem des Körpers bildlich dargestellt und untersucht werden kann.

Kontrastmittel

Flüssiges Medikament, das injiziert wird, um bei bildlichen Darstellungen von durchbluteten Organen die Kontraste zu verbessern und die Blutgefäße darzustellen. Die Kontrastmittel, die für die Kernspintomographie/ MRT angewendet werden, enthalten Gadolinium.

Gadolinium

Chemisches Element aus der Gruppe der seltenen Erden, das in Kontrastmitteln für die Magnetresonanztomographie/ MRT enthalten ist.